Liebe Gäste und Freunde unseres Hotels Hornberg,
wissen Sie, was die meisten Menschen sofort zu einem kleinen oder grossen Lächeln bringt?
Wenn sie ein Tier beobachten können, egal ob im heimischen Garten das Eichhörnchen oder den kleinen grunzenden Igel, dann beginnt etwas in uns sich herzlich zu freuen, ein Privileg zu erleben, einen Moment des Glücks zu verspüren.
Noch stärker erfahren Sie dies, wenn Sie Wildtieren in freier Natur begegnen.
Wir bemerken dies immer wieder, wenn wir mit unseren Gästen im herrlichen Saanenland wandern.
Eben weil das Beobachten der Wildtiere so ein unvergessliches Momentum schafft, haben wir es als neue und erste Veranstaltung in unser Hornberg-Jahresprogramm 2021 aufgenommen. Die Premiere war vor einigen Tagen.
Das positive Feedback unserer Teilnehmer, die Begeisterung von Manfred Spengler, der mit dabei war, veranlasste uns spontan zu diesem Blogbeitrag und der Entscheidung, diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder anzubieten.
Sind Sie bereit für ein Lächeln?
Wildtiere-Beobachtung
Einfach am frühen Morgen, von der aufgehenden Sonne begleitet, an die besten Plätze wandern, um eine Weile bei den Tieren zu Gast sein zu dürfen, sie zu beobachten und sich in der Seele berühren zu lassen.
Während zwei Tagen von Arthur Brand und Christian Würsten auf der Exkursion begleitet und die Zusammenhänge zwischen Flora, Fauna und der Natur erklärt bekommen.
Ob es die Teilnehmer auch so erlebt haben?
Gut, dass Sie fragen.
Der erste Tag… atemberaubend!
Was würden die Teilnehmer heute alles entdecken?
Rehe, Hirsche, Gämsen, Hasen und Füchse und vielleicht sogar noch einen Birkhahn während seines beeindruckenden Balztanzes?
Alle waren sehr gespannt und voller Vorfreude.
Heute führt der pensionierte Jäger Arthur Brand die Exkursion durch den Wildparcours.
Die Gruppe startete um 05.15 Uhr vom Hotel aus, bei belebenden und frischen 5° Grad.
Dank einer guten Ausrüstung kein Problem.
Für Verpflegung ist gesorgt: Kaffee, Gipfeli/Brötli und der kraftvolle Hornberg-Riegel.
Los gehts: Bergwandern vom Feinsten, durch unberührte Natur, Ruhe, Einsamkeit, klare Luft, immer noch viel Schnee und doch drängen die ersten Blumen ans Licht, rauhe Landschaft, atemberaubendes Panorama – wenn ein Tag so beginnt, kann er nur ein guter Tag werdem.
Die Kraft und Einzigartigkeit der Natur auf eine ganz besondere Weise erleben… der Bergfrühling erwacht.
Lassen wir die Bilder sprechen, die Ihnen die ersten Morgenstunden zeigen.
Manfred brachte auf den Punkt, was die Gruppe erlebte:
Es gab viel Wissenswertes von Arthur zu erfahren – zu den Tieren, der Natur und Jagd, sowie der Region.
Auf dem Pirschweg haben wir Birkhähne, Murmeltiere und Gämsen beobachtet. Es war immer wahnsinnig spannend, ob und was wir entdecken würden. Damit sind nicht nur die Wildtiere gemeint. Auch die Pflanzenwelt verwöhnte uns reichlich und der erfahrene Arthur zeigte uns unter anderem wunderschöne Frühlings-Anemonen.
Für die Sinne war es ein Erlebnis.
Das Wetter war perfekt, mehrere Male gaben die Vögel ein Morgenkonzert – und ja, es war manchmal etwas anstrengend.
Gegen 11.00 Uhr trafen wir bei der Jagdhütte ein. Zeit für einen kleinen Imbiss oder ein spätes Frühstück.
Besonders aber der Moment, um das Erlebte zu verinnerlichen – oder einfach weitere Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Zweiter Tag… wild!
Wiederum ist um 05.15 Uhr Abfahrt, mit dem Hotelbus geht es zum Lauenensee, wo wir uns mit dem Lauener Original Christian Würsten treffen.
Die heutige Wanderung führt uns zum Geltenschuss, wo wir insbesondere Gämsen beobachten wollen.
Die Landschaft ist ganz anders als gestern, wir bewegen uns entlang einer beeindruckenden Wildwasserwelt. Tosende Bäche, die den geschmolzenen Schnee des Winters ins Tal bringen.
Gestern Abend haben wir für heute Sandwiches in der Küche bestellt, es ist Verpflegung aus dem Rucksack angesagt.
Immer wieder kurze Pausen, um mit dem Feldstecher auf Entdeckungsreise zu gehen. Die Natur hat so unendlich viel zu bieten, nicht nur Wildtiere.
Wieder ist das Wetter perfekt, auch heute kann der mitgenommene Regenschutz eingepackt bleiben.
Das Fazit von Manfred:
Das Wildtiere-Beobachten hat riesig Spass gemacht … auch wenn für diese Jahreszeit noch aussergewöhnlich viel Schnee lag.
Das hat für das eine oder andere Abenteuer gesorgt und war bei gewissen Passagen herausfordernd.
In jedem Fall ist eine gute Ausrüstung wichtig und dazu gehören neben dem Feldstecher gute Schuhe und ein Regenschutz (den wir aber glücklicherweise nicht gebraucht haben).
Wie bei vielen unserer Jahresprogramm-Veranstaltungen stand der Nachmittag den Teilnehmern zur freien Verfügung. Im Hotel relaxen, das Schwimmbad oder den Wellnessbereich geniessen, die Seele baumeln lassen oder einfach die vielen Eindrücke des Vormittags verarbeiten.
Es ist wichtig für uns, dass unsere Gäste Raum und Zeit für sich haben.
Nächstes Jahr gerne wieder…
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Wildtiere-Tage geben konnten.
Vielen Dank an dieser Stelle an Arthur Brand und Christian Würsten, die unsere Expedition sicher geführt und enorm mit ihrem Wissen bereichert haben.
Sie haben sich spontan bereit erklärt, auch nächstes Jahr wieder als „Expeditionsleiter“ zur Verfügung zu stehen.
Übrigens: Rehe und Hirsche haben wir nicht gesehen.
Wer weiss: Vielleicht werden Sie sie im nächsten Jahr bewundern dürfen.
Wenn Sie sich schon heute für die Veranstaltung im kommenden Jahr vormerken lassen möchten, dann ist hier Ihre Anmeldungsmöglichkeit via Kontaktformular.
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