Liebe Gäste und Freunde unseres Hotels Hornberg,
glutenfreie Ernährung ist für immer mehr Menschen ein enorm wichtiges Thema. Gerade in den Ferien, als Gast in Hotels und Restaurants, kann es durchaus eine Herausforderung sein, wirklich unbesorgt glutenfrei verwöhnt zu werden.
Mit Stolz können wir Ihnen versichern, dass Sie im Hotel Hornberg immer hochwertige glutenfreie Angebote finden – und das aus gutem Grund.
Erfahren Sie jetzt, warum glutenfreies Brot bei uns so selbstverständlich ist und warum wir dieses sogar selbst herstellen.
Wir reden nicht über glutenfrei, wir leben es!
Glutenfrei in der Schweiz – bei uns klappt es
Seit mehr als 12 Jahren bieten wir unseren Gästen glutenfreie Alternativen.
Immer wieder bekommen wir das Feedback, dass wir eines der wenigen Hotels in der Schweiz sind, bei denen „glutenfrei“ klappt.
Wenn Sie sich fragen, warum dies so ist, dann ist die Antwort einfach:
Das haben wir Elisabeth zu verdanken.
Zöliakie bedeutet ja nicht nur, sich glutenfrei zu ernähren, es bedeutet, Alternativen finden zu müssen.
„Damals“ war dies gar nicht so einfach – und so haben wir einfach sehr viel Erfahrung sammeln dürfen.
Kommen wir damit zur Hauptperson dieses Blogbeitrags:
Elisabeth von Siebenthal!
Elisabeth’s hausgemachtes Brot
Elisabeth’s hausgemachtes Brot! Dieses ist im Fall echt wahnsinnig fein und sehr abwechslungsreich mit kleinen glutenfreien Zöpflis, Brötli, Hausbrot oder Kastanienmehltoast. Unübertrieben kann man das wirklich als Hornberg-Alleinstellungsmerkmal (USP) bezeichnen, diesen (fast) „täglich frisch – Service“!
Es ist bestimmt schon 18-20 Jahre her, da wurde Elisabeth selbst zur Betroffenen und musste fortan glutenfrei leben.
Das kaum vorhandene und nicht sehr schmackhafte Angebot an glutenfreien Produkten nahm Elisabeth natürlich zum Anlass, das Thema selbst in die Hand zu nehmen.
So wurde Elisabeth zur „Selbstbäckerin“.
Im fortlaufenden Austausch mit anderen Betroffenen
Elisabeth liebte den Austausch mit anderen Menschen schon immer und freut sich auch heute noch, mit den Hotelgästen zu plaudern, ihnen Tipps zu geben, ihnen zuzuhören oder einfach auch von ihnen Neues und Interessantes zu erfahren.
Genau das tat Elisabeth auch im Thema Zöliakie. Der intensive Austausch von Erfahrungen, Rezepten und Adressen mit anderen Menschen stand gerade am Anfang total im Vordergrund. Wir veranstalteten sogar „Glutenfrei Kurse“ bei uns im Hotel und Elisabeth wuchs von der Teilnehmerin immer mehr zur Expertin.
Ab 6 Uhr für unsere Hotelgäste am Backen
Wir haben beinahe täglichen Bedarf an glutenfreiem Brot. So steht Elisabeth ab spätestens 6.15 Uhr in ihrer glutenfreien Küche, mischt die Mehle zum leckeren Teig, lässt ihn gehen und backt schliesslich das begehrte Brot, welches unsere „Glutenfrei-Gäste“ ab ca. 8.00 Uhr ganz frisch zum Frühstück serviert bekommen.
Erwähnenswert ist dabei auch, dass „glutenfrei“ auch bedeutet, dass die Herstellung vollständig getrennt vom der „normalen Brot-Welt“ erfolgt, damit keinerlei Allergene das liebevoll gebackene Brot in der Verträglichkeit reduzieren. Deshalb servieren wir das frische glutenfreie Brot auch immer direkt den betroffenen Gästen.
Das glutenfreie Brot von Elisabeth ist so lecker, dass auch immer öfter mal „Nicht-Betroffene“ naschen wollen.
Sehr genaue Produktauswahl
Natürlich kaufen wir auch in ausgesuchten Geschäften glutenfreie Produkte zu. Elisabeth weiss genau, wo es die besten Produkte gibt.
Und doch: Elisabeth backt alle 2 Tage selbst.
Weil sie es gerne macht.
Weil die Nachfrage da ist.
Der Rest vom Team Hornberg wächst automatisch mit in das Thema hinein, von der Küche bis zum Service.
Wir denken quasi glutenfrei – und deshalb erleben unsere Gäste das Thema auch so durchgängig konsequent umgesetzt.
Welche glutenfreie Mehle?
Kommen Sie doch einfach mal zu uns ins Hotel und fragen Sie Elisabeth selbst.
Wir haben es gelernt: Es gibt so viele Fragen.
Zum Beispiel die Frage nach den Mehlen.
Da wird immer mit gemischten Mehlsorten gebacken.
Als Basis-Mehl wird zumeist Reis- oder Mais-Mehl verwendet.
Da diese Basis aber nicht so geschmacksintensiv ist (sondern echt fad), mischt man mit anderen Mehl-Sorten, wie z.B. mit Buchweizen-, Braunhirse-, Kastanien-, Quinoa-Mehl…
Dazu dann Hefe, Salz, Zuckerrübenmehl und Wasser.
Zusätzlich bei den beliebten Zöpfli und Muffins kommt ein wenig laktosefreie Milch dazu.
Wenn Gäste neben einer Gluten- auch eine Milchunverträglichkeit haben, dann wird Reismilch, Hafermilch oder Sojamilch verwendet.
Welche glutenfreie Mehle verwendet werden, ist also nur eine von vielen Fragen, es gibt noch so viel mehr zu berücksichtigen.
Die wichtigsten Tipps von Elisabeth
Wenn Sie von einer Unverträglichkeit wie Zöliakie betroffen sind, dann lautet der wichtigste Tipp:
„Nicht aufgeben!“
Wenn Sie selbst glutenfrei backen wollen:
„Ja, am Anfang geht immer etwas schief. Die Konsistenz stimmt vielleicht nicht, das Ergebnis sieht nicht ansprechend aus.
Egal, bleiben Sie dran!“
„Ein typischer Fehler ist es übrigens, die Denkweise der normalen Küche 1:1 zu übernehmen.“
Das hat auch die Hornberg-Küche lernen dürfen.
Und schliesslich:
„Am besten schmeckt das Eigene!“
Schon entdeckt?
Handwerk, Kultur, Wissen, Sport...
...à la Hornberg!
Gleich online lesen: Unser Jahresprogramm 2024
Herzlichst und mit grossem Dank an Elisabeth
Brigitte & Christian Hoefliger – von Siebenthal
ZURÜCK ZUR NEWS-ÜBERSICHT!
Ruth Ofner meint
Als Betroffene konnte ich Dinkelbrot samt Dinkelzopf persönlich geniessen. Schmeckt prächtig. Ich bin zudem unverträglich auf Kuhmilch – Rahm, Butter, Käse, Joghurt… alles verboten! Ich wurde wunderbar verwöhnt. Das ist für mich gar nicht selbstverstädlich. Nicht nur das z-Morge schmeckt prächtig!
Wir kommen sehr gerne wieder. Herzliche Grüsse aus dem Zugerland, Ruth